Meine Geschichte mit Mariví de Teresa aus Mexiko – Achichincle von Carlos Castaneda. Wie alles begann
Bis heute, jedes Mal bevor ich Mariví begegne ist immer besonders viel los, innerlich und äußerlich. Ich fühle die Begegnung mindestens 2 Wochen vorher, und alles wird noch erstaunlicher, als es ohnehin schon ist, begleitet von seltsamen Symptomen (die eindeutig jedes Mal vor ihrer , oder meiner Ankunft am Ort der Begegnung in Spanien, Mexiko, Schottland, Österreich, Deutschland, Ungarn, auftreten) wie zum Beispiel, Durchfall, oder plötzliche und unerwartete Suche nach dem Sinn des Lebens, Traurigkeit, Freude, seltsame Träume, keine Lust auf Alkohol und Drogen, sich beobachtet und gesehen Fühlen in aller Stärke und allen Schwächen, das Gefühl, dass alles gut ist und alles gut wird, ein Feuer von innen, sich weiter zu entwickeln zu wachsen, Bedürfnis (freiwillig!) nach Toltekischer Rekapitulation und Tensegrity und auch sowas wie Dinge wegwerfen, die man schon lange wegwerfen wollte, sich aber bisher nicht dazu „durchringen“ konnte…
Es klingt wie ein Märchen, doch alle die wir Mariví seit 20 Jahren kennen wissen um diese eigenartigen Phänomene, die mit ihr auftreten können. Mein Lieblingsbeispiel ist immer, wenn die Menschen fragen, warum es so intensiv ist und „was macht ihr da eigentlich so den ganzen Tag, wenn Mariví schon vorher zu Besuch nach München kommt und auch erst ein paar Tage später abreist. Und meine Antwort lautet jedes Mal: Nichts besonderes. Im Gegenteil. Wir gehen zum DM einkaufen, denn sie mag den DM sehr gerne. Wir machen nachmittags eine 30-minütige „Siesta“ (wahrscheinlich habe ich von diesen „Siestas“ mindestens 50% der Kunst des Träumens (Luzides Träumen gelernt). Noch intensiver ist es übrigens, wenn man mit ihr auf Reisen, in Schottland, oder Mexiko, oder sonst wo unterwegs ist…
Und was wir dann meistens abends tun ist, dass wir uns eine Pizza holen und für Mariví eine Fanta. Mariví mag Fanta sehr gerne. Zu meinem großen erstaunen. Vielleicht weil die Zigaretten dann noch besser schmecken? Kenne ich selbst auch noch, als ich noch Raucher war, vor zwei Jahren, als ich mit der Atemtherapeut Ausbildung anfing. Und was wir dann traditionell sehr gerne tun ist: Netflix! Es mag vielleicht absurd und wie ein Scherz klingen, doch ich kenne von Mariví die besten und magischsten und verrücktesten Netflix-Serien und habe sie natürlich mittlerweile alle gesehen.
Ach – übrigens wusstet ihr, dass Carlos Castaneda seine Gruppe von Zauberinnen und Zauberern (die weibliche und die männliche Energie hatten a priori ganz spezifische Funktionen zu erfüllen —–> SIEHE VORTRAG AM DONNERSTAG 30.5. 19:00 UHR IN MÜNCHEN) regelmäßig ins Kino geschickt hat und teilweise auch mit ihnen ins Kino gegangen ist? Sie sollten die Filme nicht mit ihren normalen Sinnen, sondern mit den Augen des Naguals sehen (vereinfacht könnte man sagen „zwischen den Zeilen lesen“).
Wenn wir also da so auf meinem Sofa entspannen und Netflix anschauen, was soll daran „magisch“, oder „spirituell“ sein? Rein äußerlich gar nichts. Doch das was mit Mariví passiert, geschieht unterhalb der Wasseroberfläche. Äußerlich geschieht nichts Besonderes, im Gegenteil, es passiert gar nichts! Es ist eine der großen Aufgaben einer Kriegerin des Bewusstseins das Ego hinter sich zu lassen und alle Erwartungen loszulassen und vor allem alles erlernte zu verlernen um sich dem Bewusstsein, oder der Magie zu öffnen. Manche wenden sich ab an diesem Punkt, weil sie noch nicht so weit sind, oder weil es auch nicht ihr Weg ist. Und das ist ok so. Alle Wege führen nirgendwo hin. Deswegen wählt ein Krieger einen Weg mit Herz aus.
Ich kann diese Widerstände und den Aufruhr des Egos sehr gut verstehen. Mir ging es damals auch so! Als ich vor 20 Jahren im Seminarhaus in Linden, Dietramszell, diese blonde Frau am Freitagabend vor Seminarbeginn im Garten rauchend stehen sah, als sie sich mit einer anderen Teilnehmerin unterhielt und dabei „schmutzig“ lachte. Ich dachte „What? Und das soll eine der größten Zauberinnen von Mexiko sein?“ Ich ging auf sie zu, um sie zu begrüßen. Sie sah mich, lächelte freundlich, begrüßte mich und in einem kurzen Moment sah ich das Funkeln in ihren Augen. Dann wandte sie sich wieder ab und sprach mit der anderen Teilnehmerin weiter, so als wäre nichts geschehen. Ich wollte mir noch gemütlich eine Zigarette drehen, wie praktisch, dass sie auch raucht dachte ich. Doch ich bekam innere Panik. Meine Hände und meine Knie zitterten. Stur und naiv zugleich wie ich damals war, blieb ich einfach noch eine Weile neben ihr stehen und lauschte dem Gespräch mit der anderen Teilnehmerin. Doch ich konnte nicht folgen. Ich verstand überhaupt nichts. Mein Verstand war wie abwesend. Es war als würden sie in einer anderen Sprache reden. Oder als wäre ich ganz weit weg und ganz nah zugleich. Dann fing der Boden an sich in Wellen zu bewegen, mir wurde schwindlig. Das war definitiv zu viel auf einmal! Worauf hatte ich mich da eingelassen?
Ich hatte Angst vor der Transformation und was dies für mich und mein Leben bedeuten würde., welche Konsequenzen sich daraus ergeben würden. Ich glaube mich noch zu erinnern, dass ich auch damals das dringende Bedürfnis hatte auf die Toilette zu gehen, um mich zu entleeren. So verabschiedete ich mich aus der Szene. Ab diesem Augenblick hatte sich mein Leben ein weiteres Mal plötzlich und unerwartet auf radikale Art und Weise geändert. Danach war alles gleich und nichts war gleich.
Dieses undefinierbare Gefühl, jedes Mal vor einer Begegnung mit Mariví de Teresa, die nicht Schülerin von Carlos Castaneda genannt werden will, denn es gab und gibt keine Schüler, sondern KriegerInnen der Freiheit, dieses Gefühl von es passiert etwas ich weiß nicht was es ist, ein Gefühl von tiefer Transformation, hält bis heute an. Aus tiefer Dankbarkeit, für alles was ich von mein er zweiten, energetischen, Mutter lernen durfte bin ich unendlich dankbar. Heute ist es an der Zeit meine eigenen Wege zu gehen, ich bin erwachsen geworden. Ich bin jetzt an der Reihe selbständig zu sein mich zu zeigen und alles in über 20 Jahren Gelernte (von ihr und vielen anderen Lehrerinnen und Lehrern, die ich haben durfte) auf meine eigene Art und Weise weiterzugeben. Warum organisiere ich noch immer Seminare Vorträge und Reisen für Mariví? Aus Dankbarkeit und weil ich möchte, dass alle die sich gerufen fühlen, die Möglichkeit haben, ihren Weg der Freiheit zu entdecken.
HIER DIE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN MIT MARIVÍ DE TERESA:
MAGISCHE REISE NACH MEXIKO MIT MARIVÍ DE TERESA 22.10.-3.11.2024
Entdecke die Magie der Maya an Kraftplätze in Yucatán und Bacalar.
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Kosten € 2.300 (Flug nicht inklusive)
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt (wegen Hotelkapazitäten an manchen Orten)
Weitere Infos und Anmeldung: glowing.bird@gmail.com
Komm mit auf diese Abenteuer der Bewusstheit!